Bald geht es los

Sonntag, 08.07.2018

 

Dies ist der erste Eintrag in meinem neuen Blog. In den nächsten Tagen werde ich hier über meine Erlebnisse in Californien berichten.

15.07.18  Seit einigen Tagen sind die Koffer gepackt   

Heute morgen ging es um 6:00 nach Frankfurt und um 10:15 hob das Flugzeug ab. 

13:10 Ortszeit sind wir in Los Angeles und werden zum Hotel gefahren. Auf dem Weg dorthin können wir schon die Silhouette von down town      betrachten und einen kleinen Eindruck von Pasadena     erhaschen.

Nach dem Bezug des Zimmers habe ich Lust auf einen Kaffee und da im Hotel die Kaffeemaschine defekt ist, mache ich mich auf die Suche. Dabei komme ich an der City Hall vorbei     und lande, da es Sonntag und nach 18:00 ist, letzt endlich im Barbereich des Kinos    - würde mir zu Hause als letztes einfallen.

Abends ist dann eine Reception der Tagung bei der City Hall, wo neben dem leiblichen Wohl auch etwas Kultur        geboten wird. Bei Anbruch erleuchtet dann die City Hall     . 

Auf der Terrsse des Hotels lassen wir den Abend ausklingen.

 

Huntington garden in Pasadena

Montag, 16.07.2018

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Urth Cafe fahre ich mit Brigitte, einer Freundin aus Bremen, die auch die Idee zur Mitreise hatte, mit dem hoteleigenen shuttle-Service zum huntington garden, etwas außerhalb von Pasadena.

Es ist eine Parkanlage     aus Privathand, die einen Wüstengarten, einen australischen und einen chinesischen Garten

 verschiedene Arten und Farben von Seerosen  - auch der Gärtner mutet asiatisch an-,

sowie einen japanischen Gartenteil mit

   

Zengarten                                               Bonsai Garten

hat.

Daneben gibt es auch noch eine Library mit einer Gutenberg-Bibel und Wechselausstellungen     , sowie mehrere kleine Museen mit  amerik. und europ. Kunst.

Wir genießen die herrlichen Anpflanzungen      mit Bekanntem und Fremdem und die gartengestalterischen Arrangements. Es ist wie eine Reise in andere Welten und diese Kombination aus Pflanzen und Kunst tut so gut. 

Und die Sonne meint es auch sehr gut, so dass ich einen kleinen Sonnenbrand im Nackenbereich davon trage.

Auf dem Weg zum Abendessen kommen wir in der Oakland Street an schönen Häusern     und einem Gebetsgarten mit Kapelle   vorbei ; später darf ich auch dieses Foto machen    .

 

 

Hollywood

Dienstag, 17.07.2018

 

Heute soll es nach Hollywood gehen -warum sind wir sonst in der Nähe von LA.

Wir werden bis vor das Chinese Theatre     gebracht, wo seit 1927 Premierenkino gezeigt wird. Bevor wir unsere Fahrt im Doppeldecker-Bus durch Hollywood und Beverly Hills starten, schauen wir einige Sterne des walk of fame an und entdecken        . Die Fahrt geht auch am MOCA     vorbei und dort wir steigen aus.

Aber wir haben kein Glück: nachdem wir erst den Museumseingang nicht finden und im Design-Museum den Weg gewiesen bekommen, erfahren wir nach 10 Minuten Warten, dass das Museum erst am 8.8.18 wieder öffnet. Also wieder zurück zur Bushaltestelle, um auf den folgenden Bus zu warten.

Der kommt bald und wir setzen unsere Fahrt nach Beverly Hills fort. Wir sehen Einiges, wie das Automobilmuseum    ,  oder    einen Hausbau (Holz - das vorherrschende Baumaterial), erfahren Vieles und die Sonne setzt mir zu.

Nach zwei 2 Stunden Fahrtzeit sind wir am Ausgangspunkt zurück und sehen jetzt, warum eine Spur abgesperrt ist: Es ist Premiere des Films EQ2 mit Denzel Washington      .

Und dann entdecke ich noch einen Stern, der viel Aufmerksamkeit erregt     .

Uns verwundert, dass Donald Trump überhaupt einen Stern hat und so erfahre ich übers Internet, dass Trump seinen Stern als Produzent der Fernsehserie "The  Apprentice" erhalten hat und an ganz prominenter Stelle vor dem Dolby Theatre liegt. Seit Trump 2015 seine Kandidatur bekannt gab, musste der Stern schon viele Zerstörungsversuche aushalten und eine Entfernung ist nicht möglich, da er Bestandteil eines registrierten Denkmals ist.

Mit einem Foto vom Hollywood-Schriftzug     und einem tollen Mittagessen beim Italiener am Hollywood Boulevard verabschiede ich mich von Hollywood. Wir nehmen die Red line bis Union Station und anschliessend die golden line und sind nach einer guten Stunde in Pasadena.

 

GETTY Center und Pasadena

Mittwoch, 18.07.2018

 

Es gibt hier vor Ort einige Dinge, die anders sind als in der Heimat .

So haben die Busse eine Fahrradmitnahmemöglichkeit   oder an der Ampel muss man als Fußgänger grundsätzlich für Grün drücken -sonst bleibt es rot. Eine genaue Anleitung, wie man sich als Fußgänger zu verhalten hat, wird gleich mitgeliefert     und es werden auch durch eine Stimme an der Ampel Ansagen gemacht.

Pasadena verfügt auch über das Angebot von öffentlichen Fahrrädern     mit Stadtplan    .

Ab heute haben wir ein  Auto gemietet. Das stellt sich aber als eine Schwierigkeit heraus, denn angeblich sind die Compuer ausgefallen und daher die Wagen nicht ausleihbar. Mit 90 Minuten Verspätung (nach langwierigen Verhandlungen) kommt das Auto vom Hof und wir können zu unserer Tour zum Getty Museum aufbrechen.

Ein 7 geschossiges Parkhaus nimmt unseren Wagen auf und von der Bodenstation geht es dann mit einer Kabelbahn     den Berg hinauf     . Bei der Fahrt hat man eine tolle Sicht auf die Gegend    .  Nach einigen Minuten Fahrt sind wir am Center angekommen.

Das Getty Center wurde von Richard Meyer geplant ( hat in Deutschland das Burda Museum, das Arp Museum und das  Museum für angew. Kunst in Frankfurt entworfen ) und realisiert wurde das riesige Ensemble in 7 Jahren. Es ist ein Gebäudekomplex                     aus Travertin  und auch alle Wege sind mit Travertin-Platten belegt.

Das Center beinhaltet neben versch. Museen auch eine Forschungseinrichtung für Restaurierungen und wird international zu Rate gezogen.

Neben dem imposanten Bau beeindrucken auch die Gartenanlagen

                

           

        Wüstengarten

Von dem Museumsbau hat man eine tolle Sicht auf LA, aber bei uns war es diesig. Deshalb habe ich eine schematische Sicht abfotografiert       .

Und das ganze Erlebnis kostet nichts bis auf die ortsübliche Parkgebühr von 15 $.

 

 

Norton Simon Museum und Griffith Observatorium

Donnerstag, 19.07.2018

Nach einem weiteren Frühstück im Urth Cafe   ,  steht ein Besuch im Norton Simonton Museum auf dem Plan.  

Mit dem shuttle Service des Hotels geht es um 12:oo (macht vorher nicht auf) zum  Museum. Schon im Vorgarten stehen 5 Skulpturen von Rodin    . Und dann das Museum: ein schlichter Bau in H-Form, einst Museum für zeitgenössische Kunst,  wurde vom Freund der Familie, Frank Gehry, umgebaut und ist gespickt voll mit hochwertiger Kunst. Es wird eine Mischung aus europ. und asiatischer Kunst geboten.

Aber besonders ist die Präsentation: die Wandfarben sind oft in den Hauptfarben der gehängten Gemälde, so dass die Besonderheiten noch deutlicher werden.

Und der Clou: die einzelnen Räume sind durch einen offenen Gang verbunden und enden in einem gefangenen Raum, an dessen Querwand ein großes, interessantes Kunstwerk hängt. So wird man magnetisch von diesem einen Werk angezogen.

Und dann noch der Garten: viele Skulpturen sind von Aristide Maillol und Henry Moore, inmitten von Schwertlilien, Taglilien    und einheimischen Bäumen; Und einem grossen Teich         , angelehnt an den Seerosen-Teich von Monet, der den Mittelpunkt bildet.

Alles gut sichtbar von der Eingangshalle und vom Garten-Cafe aus. 

Alles in Allem ein interessantes und lohnenswertes Museum, in überschaubarer Größe.

Am frühen Abend fahren mein Mann und ich dann zum Griffith Observatorium. Wir waren schon vorgewarnt, ob des Andrangs, und so ist es auch: jede Menge Menschen und Autos. Da wir Pech mit dem Parkticket hatten und schon von einem Strafzettel von 63$ für Falschparken dort oben hören mussten, entscheiden wir uns für Fotos aus der Ferne:    

                            Bitte Anklicken - Kolibri in der Mitte

     Graffiti

Auf dem Rückweg können wir doch zum Observatorium hochfahren (war vorher gesperrt) und ich kann weitere Aufnahmen machen

      

 

 

Thomas-Mann-Haus und Pismo Beach

Freitag, 20.07.2018

 

Heute heißt es Abschied nehmen von Pasadena/Los Angeles. Noch ein letztes Frühstück im Urth Cafe und dann geht es los zum Thomas-Mann-Haus. Vor einigen Wochen wurde dieses von Frank Walter Steinmeier eingeweiht und seit gut drei Wochen steht es auf unserer Wunschliste.

Da das Navi uns nicht auf direktem Weg dorthin führen will, fahren wir etwas im Großraum Los Angeles umher, an den Wagen der Polizei vorbei     , um irgendwann in Malibu   mit seinen Stränden     anzukommen. Und dann noch zum 1550 San Remo Drive in Pacific Palisades, das Auto abgestellt und zum Haus gelaufen. Dort stellen wir fest, das gewaltige Umbauarbeiten vorgenommen werden, bevor die Stipendiaten einziehen können:

   der zukünftige Haupteingang        Rückfront des Hauses 

Der Garten wird komplett neu gemacht und das Haus gründlich renoviert. Wie die Hausbesitzer ( sind wir das nicht indirekt durch unsere Steuerzahlung?) schauen wir wir uns die Umbauarbeiten an.

Ja, so ist das mit einem Stück deutscher Geschichte. 

Von Malibu starten wir zu unserem Übernachtungsort Santa Maria. Bis wir Santa Barbara verlassen können, vergehen Stunden - ein Stau hinter dem anderen ( echt Nerven zehrend). Bei einer Kaffeepause am Straßenrand in einem Bookstore entdecke ich folgende Fortbildungslektüre    .

 Nach Santa Barbara ändert sich die Landschaft. Eine teils bergige, aber weich modellierte Landschaft mit Weinhängen   , Gewächshäusern   oder auch mal schwarzen Kuhherden       erfreut das Auge.

Bei unserer Ankunft in Santa Maria müssen wir feststellen, dass ich mich verbucht habe: ich habe von Samstag auf Sonntag gebucht, es ist aber erst Freitag.  Aber wir haben Glück, denn es ist noch ein Zimmer frei. 

Es ist schon 19:00 und wir beschließen nach Pismo beach      zu fahren, da es dort verschiedene Restaurants laut Internet gibt.

Der Ort ist sehr touristisch, hat aber einen tollen Strand    

Und dann speisen wir auf der Terrasse des  , mit Blick auf den Pazifik. Und das Essen ist saulecker. Einfach eine Wucht. Und mein Essen runde ich in Erinnerung an meine Porto Erfahrung mit einem Porto, 10 Jahre alt, ab.

Santa Barbara und Mission station

Samstag, 21.07.2018

Nach dem Malheur von gestern haben wir beschlossen, dass wir eine Nacht länger bleiben und tagsüber zurück nach Santa Barbara fahren, damit ich Santa Barbara sehen kann.

Heute nehmen wir die Strasse über Olivas nach Santa Barbara und genießen die tolle Landschaft und die herrlichen Ausblicke

 , kommen an Wiesen mit Kühen und Pferden     vorbei und machen einen Stopp mit Erklärungen zu dem gigantischen Tal     .

Als allererstes fahren wir zur Hertz Filiale am beach, da einer der Reifen immer wieder Luft verliert. Sie sind sehr hilfsbereit und tauschen das Auto aus. Nun haben wir ein kleines Schlachtschiff.

In Santa Barbara nehmen wir dann ein 2. Frühstück ein, da im Hotel nur ein Toastbrot-Frühstück angeboten wurde. Dort in der Nähe gibt es heute einen Markt, aber er wird schon abgebaut, als wir kommen. So fällt das Bewundern aus. Schade.

Dafür werden wir mit dem Anblick schöner Häuser entschädigt:

    alle in der

Santa Barbara Street      .

Jetzt will ich aber zum beach und der ist nicht weit 

  

Irgendwann hat die Sonne meiner Haut genug zugesetzt und wir machen uns auf den Weg zu Missionsstation der Franziskaner. Dort bewundern wir die grosse Anlage mit ihrer

Kirche   ,

dem Heiligengarten  und lassen uns durch ein Video in einer Kapelle    über die Gründung der Missionen in Kalifornien informieren.

 Desweiteren betrachten wir verschiedene Kakteenarten   und die vielen anderen Pflanzen, die es bei uns nicht gibt     .

Bei der Rückfahrt machen wir noch einmal Fotos      und ich entdecke eine tote Libelle, die orangenen Flügel       hat. Wir sahen diese Sorte zu vielen im huntington garden.

 

 

 

San Luis Obispo, Seeelefanten, Wale, Monterey und und und

Sonntag, 22.07.2018

 

Ein Tee-Frühstück in der Unterkunft, die Koffer ins Auto und los nach San Luís Obispo, dem Schüleraustauschort der Schule meines Mannes, und dort in einem netten Cafe    ein 2. Frühstück genossen.

Nach einem Boxen-Stopp an der Tankstelle geht die Fahrt, immer wieder im leichten Nebel,  auf dem highway No.1 Richtung Monterey.  Zuerst machen wir Halt beim visitors center des Hearst castle

, entscheiden uns aber fürs Weiterfahren, da alles nur touristisch ist.

 Und bald darauf gerate ich aus dem Häuschen, bzw komme aus dem Staunen und Freuen gar nicht mehr heraus:

  zig Seeelefanten - in allen Größen 

   Wir beobachten diese gewaltigen Tiere ( bis 2500kg die männlichen und 800kg die weiblichen Tiere bei 5m/4m ) und amüsieren uns über manche Tiere, die mit keinem Liegeplatz zufrieden sind. 

    Daneben gibt es aber auch Kleines zu betrachten.

Nach einer langen Zeit - ich kann mich von dem Anblick gar nicht trennen- setzen wir die Fahrt fort und legen unseren Zwischenstopp bei Lucia Lodge ein, um diesen Anlick  

und Ausblick     bei einem Imbiss       zu geniessen.

Kurz darauf bei der Weiterfahrt entdecke ich einen Wal          und glaube auch weitere zu sehen.

Die Strecke wird mit der Annäherung an Monterey abwechslungsreicher und es gibt jetzt auch imposante Brücken    .

Am frühen Abend erreichen wir unser Hotel in Monterey. Kurz nach unserem Einschecken kommt eine Gruppe Harley-Fahrer und belegt ein paar Parkplätze      neben unserem Wagen. 

Wir identifizieren sie als Skandinavier. Überhaupt sieht man viele lässige Harley biker.

Abends spazieren wir zum  Hafen, gehen dort lecker Essen- ich bekomme als Frau eine Rose geschenkt   - und dann vernehmen wir das Bellen der Seelöwen, die unter dem Pier leben; einer zeigt sich auch kurz.

 

Stanford University, Palo Alto, SAN FRANCISCO

Montag, 23.07.2018

 

Im Hotel gibt es kein Frühstück und so gehen wir ein paar Schritte zum Cafe Plum    , wo es tolles selbstgebackenes Brot gibt.

Anschließend noch ins Hotel, um die Fahrt auf dem      fortzusetzen.

Nach Verlassen des Highway durchfahren wir große Wälder mit Redwoods und schauen später auf das sillicon valley  .

Zuerst geht es zur Stanford University      , wo mir mein Mann verschiedene wichtige Gebäude zeigt

Hoover Tower  

Kirche      

Leider ist heute der Hoover Tower geschlossen, von dem wir eine tolle Sicht gehabt hätten.

Nachdem ich am oberen Ende des Palm Drive die Bürger von Calais entdeckt habe ( der 2. von 12 Abgüssen in einer Woche !) verabschieden wir uns von Stanford und fahren nach Palo Alto, um einen Kaffee zu trinken. Dann wird es aber ein Eisessen bei einer der besten Eisdielen     , die genau gegenüber unserem Parkplatz ist.

Und bald sind  wir auch in San Francisco   .

Nach dem Bezug unseres Zimmers machen wir eine kleine Erkundigungstour und landen bei der City Hall    . Wir schauen uns die City Hall von innen an      und staunen.

Auf dem weiteren Weg finden wir noch Chamäleons     und Glücksdrachen     , bevor wir zum Essen gehen.

Golden Gate Bridge, de Young Museum, jap. Garten, Cliffhouse ...

Dienstag, 24.07.2018

In unserem Hotel gibt es nur ein Sparfrühstück und daher gehen wir ein paar Schritte gleich um die Ecke     frühstücken .

Und dann kann es losgehen in SF ( wie es hier immer abgekürzt wird): Es soll die Golden Gate Bridge als erstes sein, da aber Nebel ist, verschieben wir die Fahrt und fahren daher zuerst zum cliffhouse    .

Dort gibt es einen breiten Strand      und wir geniessen einen Kaffee an der Bar und entdecken, dass uns Michael Douglas zuschaut     .

Und da der Golden Gate Park vor uns liegt, besuchen wir zunächst das de Young-Museum, das von den Architekten Herzog & de Meuron     entworfen wurde, die auch die Elbphilharmonie planten.

Es ist ein toller Bau, in 420 t Kupfer gekleidet        Eingangshalle

       verglaste Innenhöfe.

Es gibt auch einen Turm, der von der 9. Etage einen herrlichen Rundumblick bietet   

 

oder auf das Museum die nähere Umgebung

.

Voll gefüllt mit Kunst- und Architektureindrücken, gutem Essen im Café setzen wir unseren Besuch im Park mit dem Besuch des jap. Gartens

       

  fort.

Nun hat der Nebel sich verzogen und wir beschliessen, doch noch über die Golden Gate Bridge zu fahren    

Und zum Abschluss noch eine Fahrt auf der Lombard Street, die sich mit starkem Gefälle durch Hortensien schlängelt  .

Cable car und asiat. Museum

Donnerstag, 26.07.2018

 

Nach dem Frühstück im sightglass     , wo wir in einer Rösterei sitzen und dem Röstmeister zuschauen,   machen wir uns zu Fuss auf den Weg zum cable car. Dort angekommen, müssen wir feststellen, dass viele Touristen vor uns da sind     . So dürfen wir ca. eine Stunde warten, bis wir mitgenommen werden; dafür sitze ich aber auf meinem Lieblingsplatz: vorne, 1. Platz, seitwärts        . Leider stellen sich an der nächsten Haltestelle zwei Frauen vor uns auf die Trittbretter, so dass die Sicht eingeschränkt ist. Aber nach Vorne ist alles frei      . 

An der Endhaltestelle Fisherman' Wharf    , wo die zwei Frauen ein Foto von uns machen     ,ist Tourismus pur, aber wir finden ein Restaurant (siehe Markierung), wo wir einen guten, preiswerten Espresso bekommen und ungehinderte Sicht auf Alcatraz   und den Schiffsverkehr  mit Segelschiffen, Fischkuttern, Fähren und Tankern  

  haben.

Nachdem wir eine Weile dem Schauspiel zugeschaut haben, wollen wir für die Rückfahrt eine andere Linie nehmen, die ein paar hundert Meter weiter startet    .

Dort müssen wir nur 20 Minuten warten und auf dieser Strecke sind andere Motive zu entdecken   .

Von der Endhaltestelle laufen wir zum asiatischen Museum. Auf dieser Strecke begegen wir sehr vielen Obdachlosen, wobei dies   noch "harmlos" ist. Zig Menschen stehen in Schlangen auf beiden Seiten in der Ellisstrasse für etwas an, was wir nicht erkennen können, sie liegen zusammengerollt an den Hauswänden, sitzen in Rollstühlen oder schieben Fahrräder oder Einkaufswagen mit ihren Habseligkeiten durch die Strassen. Der Uringeruch ist teilweise meterweit. Es ist wirklich ein schlimmer Zustand in einer Stadt wie San Francisco.

Das asiat. Museum ist dann eine Fundgrube der asiat. Kostbarkeiten. Die Exponate stammen aus 6 Jahrtausenden, das Museum hat die größte koreanische Sammlung außerhalb Koreas, die ältste Chin. Budda Darstellung ...  Dazu hat das Museum einen supertollen shop.

 

Muir Woods, Sausalito, Santa Maria

Freitag, 27.07.2018

Heute sind die Mammutbäume im muir woods unser Ziel.

Bevor wir über die Golden Gate fahren, machen wir noch einer Abstecher zum Presidio   , einer alten Kasernenanlage      und schauen uns die Brücke am alten Fort Point an, wo früher eine Festung zur Bewachung der Einfahrt in die Bay stand    .

Auf der anderen Seite der Bay machen wir noch einen Abstecher nach Sausalito, wo ich einen Tisch für heute Abend reservieren will. Das Restaurant macht erst um 11:00 auf und ich habe Kaffeedurst. Was liegt da näher als im        einen leckeren Espresso zu trinken?

Danach noch den Tisch im Spinnaker reserviert und auf zu den muir woods.

Und dann Folgendes: Wir hatten keinen Parkplatz im Internet reserviert und wurden daher zum Beach verwiesen. Am Wochenende gibt es dort einen Shuttle-Service, aber heute ist Donnerstag. Nach einigen Überlegungen haben wir beschlossen, den Park auf dem Panoramaweg zu umrunden und kommen bei diesen Briefkästen vorbei

  .

Auf unserem Rückweg stoppen wir noch im jap. Viertel    ( hier haben die Strassen jap. Untertitel ) , um etwas zu essen   .

 Von dort ist es nicht weit zur Cathedral of Saint Mary of the Assumption ( Erzbistum SF)einem modernen Bau von 1970 und hat Platz für 2500 Personen.

        Eingang mit Taufbecken

       

 Altar mit seitlichem Fenster                                     Decke                           Ein/Ausgang

 

Zum Abendessen fahren wir dann nach Sausalito, wo wir aus dem Restaurant heraus ( das Gebäude steht im Wasser und man hat Sicht nach SF mit Alcatraz und auf der anderen Seite zu den Bergen mit den muir Woods) die untergehende Sonne und den aufgehenden Mond beobachten können.

     

       

Jüd. Museum, Twin peaks, Seelöwen

Freitag, 27.07.2018

Das jüd. Museum für zeitgen. Kunst ist unser erstes Tagespunkt.

Vorher besuchen wir noch die Autoverleihfirma wegen der morgigen Rückgabe und trinken noch einen Kaffee, dort wo die Mannschaften zweier Feuerwehrwagen ihren Kaffee mögen   .

Es hat einen Anbau und Umbau von Libeskind und deshalb habe ich es ausgesucht. Aber es ist leicht enttäuschend. Die Kunst ist  von jüdischen Künstlern und zeitgenössisch, aber nicht mein Fall. Die Ideen hinter dem Bau sind interessant              , aber nicht einfach zu sehen.

So schaffen wir es, mit 10$ Parkgebühren für 2 Stunden Parken auszukommen.

Trotz Nebel in der Höhe fahren wir auf die twin peaks und nutzen die Momente des Aufreißens, um von hier oben auf SF zu schauen, denn die Sicht ist sehr weit (Bay Bridge).

Anschliesend machen wir eine Fahrt in den Mission District, um eine Mittagspause einzulegen und zur Missionsstation zu laufen.

Und dann geht es noch per PKW zu den Seelöwen am Pier 39   , wo wir im Parkhaus 10$ für eine Stunde bezahlen.

Sausalito und Allgemeines

Samstag, 28.07.2018

Koffer sind gepackt    und im Auto, und so fahren wir nach Sausalito zum Frühstücken. Dort sitzen wir gemütlich in der Sonne, genießen die Stimmung am Seglerhafen und schauen den zig, wenn nicht hunderten von Radlern zu, die hier im Laufe unseres Frühstücks durch den Ort fahren.

Nach dem Frühstück bummeln wir noch durch Sausalito und entdecken einen Laden für Weihnachtsbaumschmuck      .

Wieder auf der anderen Bay-Seite kommen wir durch chinatown  

            ,  bevor wir ein Parkhaus aufsuchen und ins SFMOMA  gehen. Sehr viele mir bekannte Künstler wie Richter, Kiefer, Sol Lewitt, Kounellis oder Calder sind vertreten, andere wiederum habe ich bei uns noch nie gehängt gesehen.

Das Museum selbst ist ein toller Bau von Botta    , viel helles Holz im Innenbereich    und alles weit und nicht sehr voll gehängt. Die Kunstwerke haben den nötigen Raum zum Wirken. Die Pause in der 7.Etage auf der Terrasse ist nötig, um annähernd alles betrachten zu können. 

Daneben gibt es eine tolle Sicht auf die umliegenden Hochhäuser von den Terrassen     .

Voller schöner Eindrücke schlendern wir durch den Museumsshop, wo ich eine Box mit bunten Magneten erstehe.

Auf dem Weg zum Parkhaus machen wir noch einen Abstecher in die St. Patrick Catholic Church    .

 Und jetzt sind wir am Flughafen, wo es noch mal Kunst von Isamu Noguchi      in der  Flughafenhalle gibt.

Vor unserem Rückflug möchte ich noch ein paar Fotos präsentieren:

Fortbewegungsmittel

   

 

  

 Strassenschilder auf dem Bordstein